Pirna – das Tor zur Sächsischen Schweiz – hat viel von seiner ehemaligen Renaissance-Schönheit auch heute noch zu bieten. Der große Marktplatz mit seinen stolzen Bürgerhäusern, der vom einstigen Reichtum der Stadt zeugt, präsentiert sich uns heute noch fast so, wie der Maler Bernardo Bellotto – genannt Canaletto – ihn Mitte des 18. Jahrhunderts mittels einer Camera Obscura auf die Leinwand bannte.

Beim Rundgang durch verwinkelte Gassen kommen Sie immer wieder an wunderschönen Häusern mit prächtigen Giebeln, reich verzierten Erkern und kunstvollen Sitznischenportalen vorbei, durchstreifen reizvolle Hinterhöfe mit Cafés, Galerien und plätschernden Brunnen.

Sie werden den Klosterhof mit dem Stadtmuseum und die spätgotische Stadtkirche St. Marien sehen und werden erfahren, dass man ein ganzes Altstadtviertel aufwendig sanierte, um es für das gemeinsame Lernen deutscher und tschechischer Schüler nutzbar zu machen. Von der ehemaligen Festung Sonnenstein bietet sich Ihnen ein schöner Blick ins Elbtal und bis in die Sächsische Schweiz.