Route: Dreikönigskirche (Hauptstraße) – Erich Kästner Museum – Albertplatz – Alaunstraße – Louisenstraße – Scheunhofstraße – Königsbrücker Straße

Dauer: 1,5 – 2 Stunden

Am 23. Februar 1899 erblickte Erich Kästner in Dresden, in der Königsbrücker Str. 66 das Licht der Welt. In bescheidenen Verhältnissen wuchs er in der Antonstadt – einem Teil der heutigen Äußeren Neustadt – auf.

Erich Kästner liebte seine Heimatstadt sehr und beschrieb sie unterhaltsam und amüsant in seinem 1957 in München erschienenen Buch „Als ich ein kleiner Junge war“.

Bei dem Rundgang durch die Äußere Neustadt soll uns dieses Buch begleiten. Sie werden Orte seiner Kindheit und Jugend kennenlernen, werden u.a. erfahren, in welchen Häusern die Familie Kästner wohnte, womit der kleine Erich besonders gern spielte, wo sein täglicher Schulweg verlief, wo er Blumen für seine Mutter kaufte, wo der Wäschetrockenplatz war, zu dem er seine Mutter oft begleiten musste, wohin er als Sechsjähriger zum Turnen ging und auf welcher Gartenmauer „der kleine Junge“ gern saß bzw. in Bronze geformt noch heute sitzt.

Anhand der Kindheitserinnerungen Erich Kästners soll ein Bild vom Alltagsleben in Dresden Anfang des 20. Jahrhunderts gezeichnet und ein Stück Sozialgeschichte vermittelt werden.

Hinweise:

  • Sehr gut für diverse Schulprojekte geeignet.
  • Für Kindergruppen gibt es besondere Konditionen.